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    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    UID:
    edochu_18452_9915
    ISBN: 3-8233-4156-1 , 3-8233-4156-1
    Content: Da nicht alle individuellen erotischen Phantasien sozial konvenabel sind, bemühen sich die Dichter darum, die provozierende Besonderheit eines "egoistischen Tagtraumes durch Abänderungen oder Verhüllungen" abzumildern (S. Freud). Sexualität wird in Liebesgedichten durch metaphorische Hinweise, durch die Benennung mythologischer oder klassischer Liebesaffären, durch die vulgäre oder metaphorische Benennung der Geschlechtsorgane oder durch eine Suite von Emblemata evoziert. Die Bewertung der Sexualität kann rigoros moralisch, mit schlechtem Gewissen affirmativ oder emanzipiert hedonistisch sein; sie wird nicht selten mit misogynen Akzenten versehen. Es werden Gedichte männlicher oder weiblicher Troubadours, Petrarcas, Boccaccios, Louise Labés, Pietro Aretinos, Clément Marots, François Villons und anonymer Autoren vorgestellt.
    Content: Peer Reviewed
    In: Sexualität im Gedicht. Vorträge eines interdisziplinären Kolloquiums, Mannheim : Gunter Narr, ,2000, Seiten 119-145, 3-8233-4156-1
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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