Format:
1 Online-Ressource (1 online resource)
Edition:
1. Auflage
ISBN:
9783845272559
,
9783848729036
Series Statement:
Hamburger Schriften zum Medien-, Urheber- und Telekommunikationsrecht 11
Content:
Soziale Netzwerke wie Facebook haben eine erhebliche Relevanz für den gesellschaftlichen Kommunikationsprozess. Dort nehmen sie Schlüsselpositionen ein, die es ihnen ermöglichen, die Kommunikation gezielt zu steuern und zu manipulieren. Die hieraus resultierende Meinungsmacht der Netzwerkbetreiber geht mit großen Risiken für den freien und pluralen Meinungs- und Willensbildungsprozess einher. Unter Zurhilfenahme kommunikations- und sozialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse liefert die Arbeit eine juristische Begründung für die Annahme dieser Meinungsmacht sozialer Netzwerke. Ausgehend von diesem Befund belegt sie eindrücklich, dass es notwendig und – technisch wie juristisch – möglich ist, den kommunikativen Einfluss sozialer Netzwerke durch staatliche Regulierung wirksam zu begrenzen. Der Autor setzt sich seit langem mit den kommunikativen Vermachtungen im Online-Bereich auseinander. Als Rechtsanwalt liegt sein Tätigkeitsschwerpunkt ebenfalls im Bereich des Medien- und Internetrechts
Additional Edition:
ISBN 9783848729036
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783848729036
Language:
German
DOI:
10.5771/9783845272559
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)