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    UID:
    gbv_1008878472
    Format: 196 Seiten , Illustrationen , 24 cm x 16 cm
    ISBN: 3803136717 , 9783803136718
    Content: Elegant geschwungene Glasfassaden, vor denen auf glatten Asphaltstraßen schnittige Cabriolets dahingleiten - im Berlin der 1920er Jahre lässt sich das Lebensgefühl der Moderne zuallererst am Material der Bauten und Verkehrswege ablesen. Nach 1945, in der geteilten Stadt, wird die ideologische Debatte zwischen Ost und West nicht zuletzt an ihren Häuserfassaden ausgetragen: Vertikale, aufwärtsstrebende Fenster für den sozialistischen Menschen in der Stalinallee stehen dem schweifenden Blick aus den horizontal gelagerten Fenstern im Westberliner Hansaviertel gegenüber. Nach dem Fall der Mauer musste sich die Stadt zwischen dem Wunsch, das alte Berlin zurückzugewinnen, dem Ringen um anspruchsvolle Architektur aus modernen Materialien und den Vorstellungen internationaler Investoren neu erfinden. Monika Wagner, Kunsthistorikerin und Expertin für das Material in der modernen Kunst, betrachtet die Großstadt Berlin und ihre öffentlichen Räume in drei markanten geschichtlichen Momenten des 20. Jahrhunderts und fokussiert dabei die Oberflächen, die man zuerst wahrnimmt, berührt, betritt. Anhand des Stoffs, aus dem die Stadt besteht, sieht Wagner auch das urbane Leben in neuer Perspektive
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 186-193
    Language: German
    Subjects: Engineering , Art History
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    Keywords: Berlin ; Städtebau ; Platzgestaltung ; Fassadengestaltung ; Baustoff ; Berlin ; Städtebau ; Fassade ; Baustoff ; Platzgestaltung ; Künstlerisches Material ; Ikonologie ; Geschichte 1920-2000
    Author information: Wagner, Monika 1944-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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