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    UID:
    gbv_1019402768
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6033
    Content: Millionen von Menschen aus zahlreichen Ländern besuchten im 20. Jahrhundert die Schlachtfelder und Soldatenfriedhöfe des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Die Motive und Praktiken der Reisenden waren dabei durchaus unterschiedlich. In den ersten Nachkriegsjahren und -jahrzehnten fuhren viele Angehörige von Kriegstoten zu Soldatenfriedhöfen, Gedenkstätten und ehemaligen Schlachtfeldern. Aber es waren immer auch andere Personen und Gruppen unter den Reisenden, die keine persönliche Beziehung zu den toten Soldaten hatten. Nach dem Ersten Weltkrieg bezeichneten britische Zeitgenossen die Reisen von Veteranen und Angehörigen gefallener Soldaten zu den von ihnen als heilig betrachteten Schlachtfeldern und Kriegsgräbern als Pilgerfahrten und werteten andere Besucher dieser Orte als »Touristen« ab, die sich an den sakralen Stätten nicht angemessen benähmen und aus reiner Sensationslust angereist seien.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 14(2017), 1, Seite 68-92, 1612-6033
    In: volume:14
    In: year:2017
    In: number:1
    In: pages:68-92
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Kolbe, Wiebke, 1964 - Trauer und Tourismus 2017
    Language: German
    Keywords: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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