Umfang:
Online-Ressource (439 S.)
Ausgabe:
1. 1. Auflage
ISBN:
9783412511654
Serie:
Norm und Struktur Band 48
Inhalt:
Das Gerichtswesen der spätmittelalterlichen Stadt erscheint in vieler Hinsicht rätselhaft: Trotz reger Bautätigkeit tagten die Gerichte zumeist im Freien; wenngleich die Kommunen schon früh eine elaborierte Schriftlichkeit nutzten, fand das Prozessgeschehen meist mündlich statt, und obwohl der Rat nicht selten promovierte Juristen als Schreiber in Dienst nahm, urteilten an seinen Gerichten ausschließlich Laien. Das Buch unternimmt den Versuch, diese und andere Phänomene zu plausibilisieren, indem es sie auf die Leitunterscheidung von Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit zurückführt. Als empirische Grundlage dient das umfangreiche Quellenmaterial der Stadt Köln, dass zur Zeit der Abfassung der Studie noch verfügbar war.
Anmerkung:
Habilitationsschrift Universität Kassel 2006
Weitere Ausg.:
ISBN 9783412504397
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Arlinghaus, Franz-Josef, 1960 - Inklusion - Exklusion Wien : Böhlau Verlag, 2018 ISBN 341251165X
Weitere Ausg.:
ISBN 9783412511654
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Köln
;
Gerichtsbarkeit
;
Geschichte 1100-1500
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
DOI:
10.7788/9783412504397
URL:
Volltext
(kostenfrei)
URL:
Volltext
(kostenfrei)
Mehr zum Autor:
Arlinghaus, Franz-Josef 1960-