Umfang:
1 Online-Ressource (X, 423 Seiten) :
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Illustrationen.
ISBN:
978-3-11-049488-4
,
978-3-11-049195-1
Serie:
Formelhafte Sprache Band 1
Inhalt:
Sprachen funktionieren durch das Zusammenwirken des Usuellen, des Formelhaften und der Variation, die paradoxerweise gleichzeitig ein Indikator der Festigkeit und ihre treibende Kraft sein kann. In der gegenwartssprachlich bezogenen Linguistik ist der Begriff formelhafte Sprache einerseits nicht neu, aber er gehört andererseits sicherlich nicht zu der Gruppe der etablierten Termini mit scharfen Konturen und klaren Gegenstandsbereichen. Noch weniger verständlich ist, was in den historischen Entwicklungsstufen einer Sprache als formelhaft bezeichnet werden kann. Die Studie geht von der Annahme aus, dass die konstitutive Rolle der Formelhaftigkeit auch für historische Kommunikationssituationen typisch und genauso vielfältig ist. Sie setzt sich zum Ziel, die Gründe für die marginale Betrachtung der formelhaften Wendungen in älteren Sprachstufen aufzudecken, einen theoretischen Rahmen ihrer Erforschung zu erarbeiten, die Aufmerksamkeit auf die methodischen Herausforderungen ihrer korpus- und computerbasierten Untersuchung zu lenken und die Mechanismen der historischen Verfestigungsprozesse aufzudecken
Anmerkung:
Habilitationsschrift Universität Trier 2017
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe, Hardcover ISBN 978-3-11-049471-6
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
Schlagwort(e):
Deutsch
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Formel
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Formelsprache
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Korpus
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
DOI:
10.1515/9783110494884
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Filatkina, Natalija Aleksandrovna 1975-