Umfang:
1 Online-Ressource (362 Seiten)
,
Diagramme
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
9783845294995
Serie:
Schriftenreihe des Zentrums für Europäische Rechtspolitik an der Universität Bremen (ZERP) 77
Inhalt:
Infolge von Globalisierung und Europäisierung büßt der Nationalstaat an Regelungsmacht im Arbeitsrecht ein. Gleichzeitig verlagert sich Normsetzung auf transnationale private und hybride (staatlich-private) Akteurskonstellationen. In Europa gewinnen verschiedene Formen grenzüberschreitender kollektiver Verhandlung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite – als Soziale Dialoge bezeichnet – an Bedeutung. Das Buch nimmt transnationale Regulierung in einem Feld in den Blick, das zu den Kernaufgaben des Sozialstaats zählt: dem Schutz vor Diskriminierung. Normbildungs- und Normdurchsetzungsprozesse Sozialer Dialoge werden mittels Dokumentenanalyse, Experteninterviews, vertiefenden Fallstudien und Diffusionsanalyse untersucht. Im Zentrum steht die Frage, ob Soziale Dialoge, die teilweise auf eine unklare Rechtslage verwiesen sind, stärkerer Verknüpfung mit (supra)staatlichen Rechts- und Durchsetzungsstrukturen bedürfen, um sozialstaatlichen Aufgaben entsprechende Ergebnisse zu erzielen.
Anmerkung:
Dissertation Universität Bremen 2017
Weitere Ausg.:
ISBN 9783848753215
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Mangold, Sonja Transnationale soziale Dialoge und Antidiskriminierung im Erwerbsleben Baden-Baden : Nomos, 2018 ISBN 9783848753215
Weitere Ausg.:
ISBN 3848753219
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Europäische Union
;
Arbeitsplatz
;
Antidiskriminierungsrecht
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783845294995
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Mangold, Sonja