Umfang:
222 Seiten
,
21 cm
ISBN:
3411742666
,
9783411742660
Inhalt:
„Asozial", „Bombenwetter", „entartet" oder „Volk" - nicht wenige deutsche Begriffe sind im öffentlichen Sprachgebrauch verpönt, weil sie mit der ideologisch und propagandistisch aufgeladenen Rhetorik der Nationalsozialisten in Verbindung gebracht werden. Trotzdem tauchen sie gelegentlich in unserer Alltagssprache auf. Spätestens aber seit in der aufgeheizten politischen Debatte verstärkt sprachliche Grenzen ausgereizt und Tabus gebrochen werden, stellt sich wieder die Frage, welche Wörter man benutzen darf, ohne an die NS-Ideologie anzuknüpfen. Der Journalist, Historiker und Linguist Matthias Heine setzt sich deshalb mit der Sprache der Nazis auseinander und geht dazu konkret auf etwa 80 Begriffe näher ein. Manche, etwa „Eintopf", dürften dabei überraschen. Umgekehrt zeigt sich, dass nicht alles in die Nazi-Schublade gehört, was wir dort hineingepackt hätten. Informativ und anschaulich bietet Heines Buch wertvolle Orientierung auf einem heiklen Terrain.
Anmerkung:
Kommentierte Auswahlbibliografie: Seite 217-220
Weitere Ausg.:
ISBN 9783411912773
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 9783411912773
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Heine, Matthias, 1961 - Verbrannte Wörter Berlin : Dudenverlag, 2019 ISBN 9783411912773
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Deutsch
;
Sprachgebrauch
;
Nationalsozialismus
;
Geschichte 1933-1945
;
Rezeption
;
Deutsch
;
Gegenwartssprache
;
Deutsch
;
Sprachgebrauch
;
Nationalsozialismus
;
Geschichte 1933-1945
;
Rezeption
;
Deutsch
;
Gegenwartssprache
;
Linguistik
;
Deutschland
;
Neuzeit
;
Geschichte
;
Wörterbuch
Mehr zum Autor:
Heine, Matthias 1961-