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    UID:
    gbv_104190021X
    Format: 592 Seiten , Illustrationen, Diagramme , 23 cm
    ISBN: 9783835334168 , 3835334166
    Content: Frühling 1916: Die Franzosen setzen Fische zu Spionagezwecken ein. Was wie eine absurde Nachricht aus dem Ersten Weltkrieg klingt, ist die Wahnvorstellung eines Psychiatrie-Patienten. Andere Patientinnen und Patienten berichteten über den Teufel und Gott, über technischen Fortschritt und Magisches, über giftige Substanzen und Beeinflussung durch Hypnose. Die Historikerin Maria Christina Müller untersucht anhand Hunderter historischer Krankenakten aus den Kreis-, Heil- und Pflegeanstalten bei Kaufbeuren, welche Wahnvorstellungen Ärzte zwischen 1849 und 1939 dokumentierten. Diese vergleicht sie mit Artikeln aus der örtlichen Tageszeitung, denn bestimmte Themen und Ereignisse aus den Zeitungsartikeln tauchten in den Krankenakten wieder auf. So kann die Autorin belegen, dass die Wahnvorstellungen in hohem Maße vom gesellschaftlich-kulturellen Umfeld der Patientinnen und Patienten beeinflusst wurden. Zudem hing die Entscheidung, was außerhalb der Norm lag und was nicht, erheblich von der Sichtweise und dem Wissen der Psychiater ab
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 524-576 , Includes bibliographical references and indexes , Dissertation Universität Augsburg 2018
    Language: German
    Subjects: Medicine
    RVK:
    Keywords: Kreis-Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee ; Geschichte 1849-1939 ; Deutschland ; Psychiatrische Klinik ; Patient ; Wahn ; Krankenunterlagen ; Zeitungsartikel ; Auswertung ; Psychiatrische Klinik ; Patient ; Wahn ; Geschichte 1849-1939 ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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