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    UID:
    gbv_1460916700
    Format: 8 S.
    Series Statement: Aktuelle Analysen Nr. 54/1992
    Content: Mit dem Einmarsch der Mudschahedin in Kabul im April 1992 erhielt die langjährige Rivalität zwischen Massud, dem mächtigsten Mann des neuen Regimes und heutigen Verteidigungsminister, und Gulbuddin Hekmatjar, dem extremistischen Chef der Hesb-e islami, gesamtnationale und wahrscheinlich auch überregionale Bedeutung. Bei näherem Hinsehen erweist sich der Konflikt als ein Kampf zwischen zwei politisch grundverschiedenen Ansätzen: Massud hat als der große Integrator des Widerstandes gewirkt und damit mehr als jeder andere zur Verhinderung des Chaos geleistet, und er ist der unter den Mudschahedin weitaus am besten qualifizierte Mann auch für das Amt des neuen nationalen Führers; Hekmatjar dagegen hat mit seinem totalitär anmutenden Extremismus als die größte Spaltkraft gewirkt und bleibt die womöglich bedrohlichste Gefahr für das Land. (BIOst-Wpt)
    Language: German
    Keywords: Forschungsbericht ; Forschungsbericht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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