Umfang:
1 Online-Ressource (VIII, 285 Seiten)
,
Illustrationen, Karten
ISBN:
9783110578805
,
9783110576658
Serie:
Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen Neue Folge, Band 41, 2
Inhalt:
Die Beiträge dieses Bandes sind der Frage gewidmet, welche Rolle verschiedene literarische Formen der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zur Konstruktion, Bewahrung und Modifikation von Gruppenidentitäten spielen können. Das bedeutet, dass der Identitätsbegriff, der den Beiträgen dieses Bandes zu Grunde liegt, auf flexible Praktiken zielt, nicht aber auf Essentialismen einer überzeitlich gedachten Gruppenexistenz. Denn dass es auf der Ebene historischer Denkformen, Repräsentationen, ja ganzer kultureller Imaginarien geschichtsmächtig wirksame Vorstellungen von Zugehörigkeit und Alterität gibt, ist unbestritten. Wie aber werden diese Vorstellungen konstituiert? Auf welcher gedanklichen Grundlage basierten sie, und mit welchen gestalterischen Mitteln wurden sie in die Tat umgesetzt? Erörtert werden diese Fragen anhand von Texten und Bildern des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit.
Anmerkung:
In German
In:
Band 2
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110576481
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Geschichtsentwürfe und Identitätsbildung am Übergang zur Neuzeit ; Band 2: Soziale Gruppen und Identitätspraktiken Berlin : De Gruyter Akademie Forschung, 2018 ISBN 9783110576481
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Geschichtsschreibung
;
Paradigma
;
Medien
;
Geschichte 1300-1600
;
Gruppe
;
Identitätsentwicklung
;
Geschichtsbild
;
Geschichte 1300-1600
;
Konferenzschrift
DOI:
10.1515/9783110578805
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)