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    UID:
    gbv_1634146492
    Content: Der Autor befaßt sich mit dem im Verlauf der 80er Jahre vollzogenen Wandel der sowjetischen Perzeptionen der Rolle Westeuropas in der Entwicklung der Ost-West-Beziehungen. Während in der 1. Entwicklungsphase seitens der außenpolitischen Experten der Sowjetunion der moderate Einfluß Westeuropas auf die harte außenpolitische Linie der USA gegenüber der Sowjetunion betont wurde, relativierte sich diese Einschätzung in der 2. Phase, als Mitte der 80er Jahre die westeuropäischen NATO-Mitglieder sich in der Frage der Rüstungsmodernisierung als loyale Verbündete der USA erwiesen. In der durch den Reykjavik-Gipfel vom Oktober 1986 eingeleitete und im Zeichen der amerikanisch-sowjetischen Entspannung stehende 3. Phase (1987/88) ist eine Intensivierung der sowjetischen Westeuropa-Politik und eine stärkere Beachtung der Sicherheitsinteressen Westeuropas zu konstatieren, mit der die Sowjetunion auf die angesichts der Abrüstungsschritte der Supermächte von einigen westeuropäischen Staaten geäußerten Sicherheitsbedenken reagierte. (BIOst-Klk)
    In: Malcolm, Neil: Soviet policy perspectives on Western Europe. - London : Routledge, 1989, , Seite 35-55
    In: pages:35-55
    Language: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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