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    UID:
    gbv_1642693731
    Format: zahlr. Lit.Hinw.
    ISSN: 0026-3141
    Content: Der Autor wendet sich mit seinem Rückblick auf die Enwicklung des palästinensischen (Reform-) Diskurses gegen die israelische Sichtweise, dass die Palästinenser mit ihren aktuellen Bemühungen um politische Reformen auf die Intifada-Niederlage und israelischen Druck reagieren. Er sieht die Wurzeln der neuen Reformbewegungen in den 1980er Jahren innerhalb der PLO (linke Opposition gegen Fatah). Nach Schaffung der palästinensischen Behörde 1994 hat es einen dramatischen Wandel im palästinensischen Diskurs gegeben: die alten klassischen Konzepte wie Kampf, Opferbereitschaft und Standfestigkeit wurden aufgegeben zu Gunsten demokratischer Konzepte. Zwischen 1998 und 2000 entstand eine neue Opposition, die die Werte der Intifada mit einem Kampf für Demokratie und Institutionen verband. Die neue palästinensische Verfassung (März 2003) hat nicht nur die politische Struktur verändert (Teilung der Macht zwischen Präsident und Premierminister), sondern auch die Weichen für die Post-Arafat-Ära gestellt. (DÜI-Hns)
    In: The Middle East journal, Washington, DC : Inst., 1947, 57(2003), 2, Seite 194-212, 0026-3141
    In: volume:57
    In: year:2003
    In: number:2
    In: pages:194-212
    Language: English
    Author information: Ḳleyn, Menaḥem 1951-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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