Format:
1 Online-Ressource (VIII, 477 Seiten).
ISBN:
978-3-11-053156-5
,
978-3-11-052924-1
Series Statement:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 118
Content:
Schizophrenie – kaum ein anderer psychiatrischer Krankheitsbegriff wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts so intensiv und kritisch diskutiert. Auch innerhalb der Psychiatrie herrschte alles andere als Einigkeit über den Begriff, die Ursachen und Behandlungsmethoden. Von den ersten Berichten psychotherapeutischer Behandlungen bis hin zu den Erfahrungsschilderungen von Betroffenen rekonstruiert Sandra Schmitt, wie sich die Vorstellungen von Schizophrenie nach 1945 veränderten, welche Rolle die Psychoanalyse dabei spielte und wie die Psychiatrie darüber in eine Krise geriet und sich durch methodische Verwissenschaftlichungen wieder stabilisierte. Die Studie beschreibt die Zirkulation von Wissen und die Etablierung neuer Deutungen des Schizophreniekonzeptes und liefert so einen Beitrag zur Wissens- und Kulturgeschichte der Psychiatrie in Ost- und Westdeutschland
Note:
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jul 2018)
,
In German
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-11-052916-6
Language:
German
Subjects:
Psychology
,
Sociology
Keywords:
Schizophrenie
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1515/9783110531565
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
Volltext
(kostenfrei)
URL:
Volltext
(Open Access)
URL:
https://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/484205
Author information:
Schmitt, Sandra.