Format:
Online-Ressource (376 S.)
Edition:
2012
ISBN:
9783486715736
Series Statement:
Studien zur Internationalen Geschichte 28
Content:
Angola erlangte als einer der letzten afrikanischen Staaten 1975 seine Unabhängigkeit vom portugiesischen Kolonialreich. Die Dekolonisierung und Gründung der jungen Nation im südlichen Zentralafrika war das Ergebnis einer einzigartigen transatlantischen Kooperation, einer Süd-Süd-Verbindung zwischen Angola und Kuba. Kubas Regierung unterstützte die befreundete Unabhängigkeitsbewegung MPLA und förderte bis 1991 die angolanische Regierung nicht nur militärisch, sondern auch zivil. Christine Hatzky richtet mit ihrer Studie erstmals den Blick auf die zivile Kooperation und insbesondere auf die Zusammenarbeit im Bildungssektor. Deutlich wird, wie beide Regierungen über die Distanz des Atlantiks hinweg zusammenarbeiteten und dabei durchaus eigene Interessen über die Konfliktlage des Kalten Krieges zu stellen wussten. Neben der politischen und strukturellen Geschichte beleuchtet die Autorin insbesondere auch den Alltag der Bildungsarbeit, an der nicht weniger als 10.000 kubanische Lehrer und Pädagogen beteiligt waren.
Additional Edition:
ISBN 9783486712865
Additional Edition:
ISBN 9783486715736
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Hatzky, Christine, 1965 - Kubaner in Angola München : Oldenbourg, 2012 ISBN 9783486712865
Additional Edition:
ISBN 3486712861
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-486-71573-6
Language:
German
Subjects:
History
DOI:
10.1524/9783486715736
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Author information:
Hatzky, Christine 1965-
