Umfang:
Online-Ressource (VII, 298 S.)
ISBN:
9783110909258
Serie:
Frühe Neuzeit 113
Inhalt:
Die neuscholastische Metaphysik spielt für die Philosophie im 17. Jahrhundert eine herausragende Rolle; zeitgleich formieren sich die Anfänge des modernen wissenschaftlichen Weltbildes. Diese Studie untersucht am Beispiel des Anatomen Francis Glisson (ca. 1597-1677) die Bedeutung der Schulmetaphysik für die Entstehung der neuen Naturphilosophie. Es wird gezeigt, dass Glisson seine retrospektive Substanztheorie aus seinem Selbstverständnis als Wissenschaftler heraus entwickelt. Damit wirft die Arbeit ein überraschendes Schlaglicht auf die intellektuellen Formationsbedingungen der neuzeitlichen Wissenschaften.
Inhalt:
Neo-Scholastic metaphysics plays an outstanding role in 17th century philosophy. The beginnings of the modern scientific view of the world originate from precisely the same time. With reference to the anatomist Francis Glisson (ca. 1597-1677), this study investigates the significance of school metaphysics for the inception of a new form of natural philosophy. It shows that Glisson developed a retrospective theory of substance from his identity as a scientist. In so doing, it casts a surprising light on the formative intellectual conditions governing the emergence of the sciences in the modern age.
Anmerkung:
In German
Weitere Ausg.:
ISBN 9783484366138
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Hartbecke, Karin, 1972 - Metaphysik und Naturphilosophie im 17. Jahrhundert Tübingen : Niemeyer, 2006 ISBN 3484366133
Weitere Ausg.:
ISBN 9783484366138
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Medizin
,
Philosophie
Schlagwort(e):
Glisson, Francis 1597-1677 Tractatus de natura substantiae energetica, seu de vita naturae
;
Substanz
DOI:
10.1515/9783110909258
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)