Umfang:
Online-Ressource (342 pages)
ISBN:
9783050081359
Serie:
LiteraturForschung
Inhalt:
Neuere Ästhetiken wenden sich verstärkt der Aufklärungsepoche zu. Mit ihren Ästhetiken soll statt der Kunst aisthesis (Wahrnehmung), statt des Schönen das Erhabene, statt der Vernunft das je ne sais quoi rehabilitiert werden. Dabei wird ein zentrales Moment im historischen Selbstverständnis sowohl der Aufklärung wie ihrer Gegner zum blinden Fleck: ihr Verhältnis zu Theologie und Religion. Der Autor schreibt eine Geschichte der Ästhetik von der Entstehung der Ästhetik bis zum Ende der Kunstperiode, die den Gegensatz zwischen theologisch motivierten ästhetischen Denken und der Lösung der Ästhetik von der Religion als zentrales, dialektisches Motiv des umstrittenen Ästhetikbegriffs in seiner gesellschaftlichen Dimension herausarbeitet. Begriffs- und problemgeschichtlich rekonstruiert er die Ästhetikgeschichte entlang einer das 18. Jahrhundert durchziehenden Bruchlinie, die mit dem Gegensatz zwischen Nachahmungsästhetik und Aisthetisierung von Offenbarungswahrheiten beginnt.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783050037646
Weitere Ausg.:
ISBN 9783050081359
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Mueller, Ernst Ästhetische Religiosität und Kunstreligion Berlin : Akad.-Verl., 2004 ISBN 3050037644
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-05-008135-9
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Philosophie
Schlagwort(e):
Ästhetik
;
Religiosität
;
Geschichte 1680-1830
DOI:
10.1515/9783050081359
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)