Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    UID:
    gbv_1659078644
    Format: 1 Online-Ressource (564 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783428128044 , 9783428528042
    Series Statement: Schriften zur Rechtstheorie Band 248
    Content: Main description: Gibt es eine Verbindung zwischen der Staatsphilosophie Kants (1724 - 1804), die auf Vernunftprinzipien basiert und die "wahre Republik" propagiert, und der Verfassung der USA, die 1787/88 als pragmatisches "Bündel von Kompromissen" geschaffen wurde?Cora Wawrzinek vergleicht Kants Staatsbegründung und Gesellschaftsvertragstheorie sowie seine Ausführungen zu Gewaltenteilung, Repräsentation und Föderalismus mit den entsprechenden Ansichten des Federalist, des klassischen amerikanischen Verfassungskommentars. Ausgangspunkt beider Konzepte ist die Freiheit des einzelnen. Auf dieser Basis legitimieren die Autoren staatliche Herrschaft auf unterschiedliche Weise, kommen jedoch zu ähnlichen Ergebnissen hinsichtlich der Gestalt des "richtigen" Staates. Diese Übereinstimmung zeigt, daß sich auf Vernunftprinzipien ein stabiler demokratischer Staat begründen läßt. Wawrzineks Arbeit ist somit nicht nur von philosophisch-historischem Interesse, sondern auch für die heutige Zeit relevant.
    Note: PublicationDate: 20090908 , Dissertation Universität Bonn 2007 , Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; A. Einleitung; B. Einführender Überblick; I. Überblick über Kants Philosophie; 1. Zeitgeschichtlicher Hintergrund; 2. Einordnung der kantischen Rechtsphilosophie; II. Historischer Überblick Nordamerika/USA; 1. Entstehung der Kolonien: Besiedlung; 2. Entstehung der Einzelstaaten: Revolution; 3. Entstehung des Staatenbundes: Konföderationsartikel; 4. Entstehung des Bundesstaates: Verfassung; a) Die Kritische Periode; (1) Situation des Kongresses; (2) Demokratisierung der Gesellschaft; (3) Situation in den Einzelstaaten; (4) Reformbestrebungen , b) Der Verfassungskonvent in Philadelphia(1) Strittige Punkte; (2) Der Verfassungsentwurf und seine Annahme; (3) Weiterleitung des Entwurfes; c) Verfassungsdebatte: Federalists und Anti-Federalists; (1) Terminologie; (2) Basis und Argumente der beiden Gruppen; d) Die Debatte in New York und The Federalist; (1) Die Autoren; (2) Kurzüberblick über den Federalist; e) Ratifizierung der Verfassung; (1) Die Ratifizierungskonvente; (2) Die Entscheidung; f) Bildung des neuen Staates; g) Politische Entzweiung von Madison und Hamilton; (1) Hamiltons Finanzprogramm , (2) Entstehung des ersten ParteiensystemsIII. Anmerkungen zum Federalist; 1. Keine „Persönlichkeitsspaltung" Publius'; 2. Urheberschaft der Essays; 3. Bedeutung der Aufsätze; a) Verfassungspropaganda; b) Verfassungskommentar und Leitfaden; c) Staatstheoretisches Werk; C. Begründung der Notwendigkeit staatlicher Herrschaft; I. Bei Kant: Gebotenheit des Staates; 1. Eigentumstheoretische Begründung; a) Die systematische Stellung von Kants Eigentumstheorie in der Metaphysik der Sitten; (1) Unterscheidung „Privatrecht - öffentliches Recht"; (2) Inhalt des Privatrechts; (3) Kants Eigentumsbegriff , b) Begründung des Eigentums als Rechtsinstitut(1) Möglichkeit, Eigentum haben zu können; (2) Notwendigkeit, Eigentum haben zu können; (a) Freiheitswidrigkeit eines prinzipiellen Gebrauchsverbotes; (b) „Gebrauchen" als umfassendes Herrschaftsrecht; (3) Reziprozität der Eigentumsansprüche; (a) Zwischenmenschliche Dynamik: Staat; (aa) Provisorisches und peremtorisches Eigentum; (bb) Das Erlaubnisgesetz; (b) Staatstranszendente Dynamik: Völker- und Weltbürgerrecht; (c) Staatsimmanente Dynamik: Republikanisierung; c) Begründung individueller Eigentumsansprüche; (1) Erwerbung alles Äußeren nötig , (2) Ursprüngliche Erwerbung möglich(3) Voraussetzungen der ursprünglichen Erwerbung; (a) Die Besitznehmung; (aa) Ablehnung der Arbeitstheorie; (bb) Keine quantitativen Aneignungsschranken; (b) Die Bezeichnung; (c) Die Zueignung; (aa) Scheinbarer Widerspruch; (bb) Idee des a priori vereinigten Willens; (cc) Verpflichtung zum Staat und zur weitergehenden Verrechtlichung; (dd) Ursprünglicher Gesamtbesitz; d) Verhältnis von Eigentum, Naturzustand und Staat; 2. Anthropologische Begründung; 3. Herleitung direkt aus der Freiheit der Menschen; 4. Zweck des Staates , a) Primär: Freiheits- durch Rechtssicherung , Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; A. Einleitung; B. Einführender Überblick; I. Überblick über Kants Philosophie; 1. Zeitgeschichtlicher Hintergrund; 2. Einordnung der kantischen Rechtsphilosophie; II. Historischer Überblick Nordamerika/USA; 1. Entstehung der Kolonien: Besiedlung; 2. Entstehung der Einzelstaaten: Revolution; 3. Entstehung des Staatenbundes: Konföderationsartikel; 4. Entstehung des Bundesstaates: Verfassung; a) Die Kritische Periode; (1) Situation des Kongresses; (2) Demokratisierung der Gesellschaft; (3) Situation in den Einzelstaaten; (4) Reformbestrebungen , b) Der Verfassungskonvent in Philadelphia(1) Strittige Punkte; (2) Der Verfassungsentwurf und seine Annahme; (3) Weiterleitung des Entwurfes; c) Verfassungsdebatte: Federalists und Anti-Federalists; (1) Terminologie; (2) Basis und Argumente der beiden Gruppen; d) Die Debatte in New York und The Federalist; (1) Die Autoren; (2) Kurzüberblick über den Federalist; e) Ratifizierung der Verfassung; (1) Die Ratifizierungskonvente; (2) Die Entscheidung; f) Bildung des neuen Staates; g) Politische Entzweiung von Madison und Hamilton; (1) Hamiltons Finanzprogramm , (2) Entstehung des ersten ParteiensystemsIII. Anmerkungen zum Federalist; 1. Keine „Persönlichkeitsspaltung" Publius'; 2. Urheberschaft der Essays; 3. Bedeutung der Aufsätze; a) Verfassungspropaganda; b) Verfassungskommentar und Leitfaden; c) Staatstheoretisches Werk; C. Begründung der Notwendigkeit staatlicher Herrschaft; I. Bei Kant: Gebotenheit des Staates; 1. Eigentumstheoretische Begründung; a) Die systematische Stellung von Kants Eigentumstheorie in der Metaphysik der Sitten; (1) Unterscheidung „Privatrecht - öffentliches Recht"; (2) Inhalt des Privatrechts; (3) Kants Eigentumsbegriff , b) Begründung des Eigentums als Rechtsinstitut(1) Möglichkeit, Eigentum haben zu können; (2) Notwendigkeit, Eigentum haben zu können; (a) Freiheitswidrigkeit eines prinzipiellen Gebrauchsverbotes; (b) „Gebrauchen" als umfassendes Herrschaftsrecht; (3) Reziprozität der Eigentumsansprüche; (a) Zwischenmenschliche Dynamik: Staat; (aa) Provisorisches und peremtorisches Eigentum; (bb) Das Erlaubnisgesetz; (b) Staatstranszendente Dynamik: Völker- und Weltbürgerrecht; (c) Staatsimmanente Dynamik: Republikanisierung; c) Begründung individueller Eigentumsansprüche; (1) Erwerbung alles Äußeren nötig , (2) Ursprüngliche Erwerbung möglich(3) Voraussetzungen der ursprünglichen Erwerbung; (a) Die Besitznehmung; (aa) Ablehnung der Arbeitstheorie; (bb) Keine quantitativen Aneignungsschranken; (b) Die Bezeichnung; (c) Die Zueignung; (aa) Scheinbarer Widerspruch; (bb) Idee des a priori vereinigten Willens; (cc) Verpflichtung zum Staat und zur weitergehenden Verrechtlichung; (dd) Ursprünglicher Gesamtbesitz; d) Verhältnis von Eigentum, Naturzustand und Staat; 2. Anthropologische Begründung; 3. Herleitung direkt aus der Freiheit der Menschen; 4. Zweck des Staates , a) Primär: Freiheits- durch Rechtssicherung
    Additional Edition: ISBN 9783428128044
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Wawrzinek, Cora Die "wahre Republik" und das "Bündel von Kompromissen" Berlin : Duncker & Humblot, 2009 ISBN 9783428128044
    Language: German
    Subjects: Law , Philosophy
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kant, Immanuel 1724-1804 ; Politische Philosophie ; The federalist ; Staatslehre ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages