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    UID:
    gbv_1672098440
    Umfang: 248 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 2., durchgesehene Auflage
    ISBN: 9783962890346
    Inhalt: Wohin man auch hört, immer wieder erklingt das Hohelied auf die ostdeutschen Frauen: Sie sind berufsmobiler, risikobereiter und aufstiegsorientierter als die Männer. In der Tat: Ostfrauen sind häufiger berufstätig als Westfrauen, kehren nach der Geburt eines Kindes früher auf Vollzeitstellen zurück und mischen in der Politik kräftig mit. Die Ostfrauen haben dem vereinigten Deutschland ihren Stempel aufgedrückt. Aber warum? Tanja Brandes und Markus Decker arbeiten heraus, was Ostfrauen in die deutsche Einheit konkret eingebracht haben, und vermitteln überraschende neue Erkenntnisse
    Inhalt: Vorwort --Die Ostfrauen greifen nach der Macht : Einleitung --Angela Merkel : Vorbild oder nicht? --Fremde Schwestern werden Brüder --"Meine Hoffnung ist bei den Frauen --Frauenbrücke Ost-West e. V. debattiert seit 1992 miteinander : so wie hier die beiden Vorsitzenden Gundula Grommé und Barbara Hackenschmidt --Sanft hinübergeglitten --Die Historikerin Heike Arnos befasste sich in Leipzig mit der Geschichte der DDR : Danach forschte sie in Speyer, tief im Westen : Nun lebt und arbeitet sie wieder in Berlin --Kleine Fluchten --Stephanie Auras hat in Berlin, Leipzig und New York gelebt : Mittlerweile ist sie ins heimische Finsterwalde zurückgekehrt : und animiert andere, es ihr gleichzutun --Wie die Kunst nach Schweina kam --Bea Berthold und Aline Burghardt sind in Dresden aufgewachsen : Jetzt bringen sie im Wartburgkreis eine Jugendkunstschule zum Blühen --Sanfte Machtpolitikerin aus Thüringen --Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt macht seit mehr als 20 Jahren Bundespolitik : Sie setzte sich gegen Westmänner durch : und gegen Westfrauen --So sehr Ost wie West --Die Schauspielerin Sandra Hüller, international bekanntgeworden durch den Film "Toni Erdmann", war im In- und Ausland unterwegs, lebt aber jetzt sehr bewusst in Leipzig --Eine Frau muss nicht bescheiden sein --Linksparteichefin Katja Kipping aus Dresden bewarb sich früh : und erfolgreich : um hohe Ämter : Manchen missfiel das, vor allem in der eigenen Partei --"Das kann ich selbst" --Nach dem Zusammenbruch der DDR stand Viola Klein beruflich und privat vor dem Nichts : Heute leitet sie ihre eigene Software-Firma : Klein hat früh gelernt, nie an sich zu zweifeln --Über den Wolken --Als Kind stand Cornelia Leher auf dem Balkon eines Plattenbaus in Plauen und träumte von fernen Ländern : Nach der Wende eroberte sie den Himmel : als erste Pilotin bei Air Berlin --Mit weiblicher Feder --Es gibt eine Menge Journalistinnen, die aus dem Osten kommen, etwa Anja Maier, Sabine Rennefanz und Simone Schmollack : Sie mussten Hindernisse überwinden --Unbeugsam noch immer --Thüringens einstige Stasi-Unterlagenbeauftragte Hildigund Neubert konzentrierte sich zunächst auf die Kindererziehung : Dann machte sie Karriere --Im Herbst des Ostfeminismus --Die Schauspielerin Walfriede Schmitt war 1989 Mitbegründerin des Unabhängigen Frauenverbandes : Etwas wehmütig blickt sie auf diese Zeit zurück --Die Unbeschwerte --Machtpolitikerin, Nervensäge, Hoffnungsträgerin : Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin in Mecklenburg-Vorpommern, wurden viele Titel aufgedrückt : Die SPD-Frau blieb unbeirrt --Die Freiheit jenseits des Westens --Als Kind wollte Luise Steinwachs die Weltsehen : Als Entwicklungs- expertin leitet sie heute ein Referat bei "Brot für die Welt" und kämpft für eine gerechtere Gesellschaft --Im Olymp der Männlichkeit --Hiltrud Werner ist Mitglied im achtköpfigen Vorstand des Wolfsburger VW-Konzerns : Sie ist das einzige Mitglied mit ostdeutscher Herkunft : und die einzige Frau --Ihrer Zeit voraus --Sie war eine der erfolgreichsten Eiskunstläuferinnen der Welt und wurde schon während des Kalten Krieges verehrt : Seit 1990 ist Katarina Witt eine gesamtdeutsche Sportikone --Die Erbin : Anne Wizorek ist nach Einschätzung vieler dabei, Alice Schwarzer abzulösen, die fast 40 Lebensjahre mehr zählt : Dabei sieht die Ostfeministin ihre Vorbilder nicht im Westen --"Ich dachte, darüber wären wir hinweg" --Monika Naumann und ihre Tochter Juliane sind froh über die deutsche Einheit : Aber was die Situation von Frauen anbelangt, nehmen sie manches als rückschrittlich wahr --Und die Männer? --Der Westen wird "ostiger" : Fazit --Anhang --Anmerkungen --Literaturverzeichnis --Text- und Fotonachweise.
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 246-247 , Includes bibliographical references (pages 246-247)
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Gleichberechtigung ; Geschichte 1990- ; Deutschland ; Frau ; Karriere
    Mehr zum Autor: Brandes, Tanja 1981-
    Mehr zum Autor: Decker, Markus 1964-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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