ISSN:
1863-8953
Inhalt:
1) Nach Hinweisen auf mögliche Schädigungen von Kindern und Jugendlichen werden Familien im untersuchten Jugendamt nicht (mehr) an der Falldeutung und Hilfeplanung der Fachkräfte beteiligt. 2) In Kooperationen mit anderen Berufsgruppen zeichnen sich Praktiken der Verantwortungsexternalisierung und Selbstbegrenzung durch sozialpädagogische Fachkräfte ab. 3) Evidenzbasierten respektive standardisierten Modellen der Fallbearbeitung und -einschätzung wird auf Basis einer auch mitunter wissenschaftlich geschürten Hoffnung auf vermeintliche Messbarkeit und Objektivierbarkeit von „Kindeswohlgefährdungen“ Vorrang eingeräumt.
In:
Sozial extra, Wiesbaden : VS Verl. für Sozialwissenschaften, 2004, 42(2018), 2, Seite 12-14, 1863-8953
In:
volume:42
In:
year:2018
In:
number:2
In:
pages:12-14
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Marks, Svenja Arbeitsauftrag "Gefährdungsbereich" 2018
Sprache:
Englisch
DOI:
10.1007/s12054-018-0013-7
Mehr zum Autor:
Thole, Werner 1955-