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    Online Resource
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    Hamburg :Felix Meiner Verlag,
    UID:
    almafu_BV048726139
    Format: 1 Online-Ressource (191 Seiten).
    ISBN: 978-3-7873-2511-5
    Series Statement: Philosophische Bibliothek 662
    Uniform Title: Mémoire et vie
    Content: Mit diesem 1957 von Gilles Deleuze zusammengestellten Band, der in einer kongenialen Aneinanderreihung von Textpassagen aus allen wichtigen Werken Bergsons einen guten Überblick über das Bergsonsche Denken vermittelt, begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei wird sichtbar, dass es neben der Intuition, dem Gedächtnis und dem *élan vital* vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich dadurch wie eine kompakte Einführung aus Bergsons eigener Feder lesen.   Biographische Informationen Henri Bergson wird 1859 in Paris geboren. Nach seiner Ausbildung an der Ècole Normale Supérieure ist er zunächst 16 Jahre als Gymnasiallehrer beschäftigt, kann sich aber gleichzeitig seinen wissenschaftlichen Interessen widmen. Als Vertreter der Lebensphilosophie setzt Bergson den positivistischen und szientistischen Strömungen seiner Zeit eine Neubegründung der Metaphysik entgegen. Die Lebenskraft (élan vital) ist seiner Anschauung nach das movens der Entwicklung des Lebendigen, weswegen der Raum zwar analytisch erfaßt werden könne, die Zeit jedoch als ein inhomogener Zustand ein qualitatives Phänomen sei. In Materie und Geist (1896) tritt dann die Problematik der freien Handlung im Zusammenwirken von Körper und Geist in den Vordergrund. 1889 legt Bergson seine Dissertation Abhandlung über die unmittelbaren Bewußtseinstatsachen ( Zeit und Freiheit) an der Sorbonne vor, erhält schließlich 1900 einen Ruf an das Collège de France und wird 1914 in die Académie Francaise aufgenommen. Die schöpferische Entwicklung erscheint 1907 und erreicht innerhalb von 10 Jahren 21 Auflagen. Hier entwickelt Bergson eine Ontolgie, die um den Zentralbegriff des "élan vital" aufgebaut ist und die er den
    Content: Evolutionstheorien Darwins entgegensetzt. Auf Grund der herausragenden literarischen Qualität seiner Schriften erhält er 1927 den Nobelpreis für Literatur. Bergson stirbt 1941 an den Folgen einer Lungenentzündung.   Reihe Philosophische Bibliothek - Band 662
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-7873-2510-8
    Language: German
    Subjects: Philosophy
    RVK:
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    Keywords: Dauer ; Philosophie
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Author information: Bergson, Henri 1859-1941
    Author information: Deleuze, Gilles 1925-1995
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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