Format:
1 Online-Ressource (XI, 206 Seiten) :
,
Illustrationen.
ISBN:
978-3-11-061523-4
,
978-3-11-061340-7
Series Statement:
Monographien und Texte zur Nietzsche-Forschung Band 73
Content:
"Jeder Philosoph hat zwei Philosophien: seine eigene und diejenige Spinozas" - diese Worte Henri Bergsons gelten für Friedrich Nietzsche in besonderem Maße. Sein Denken war von der Auseinandersetzung mit Baruch de Spinoza stark geprägt - obgleich er Spinozas Schriften wahrscheinlich nicht im Original gelesen hat. Hannah Maria Rotter (geb. Grosse Wiesmann) untersucht Nietzsches indirekte, über Sekundärquellen vermittelte Spinoza-Rezeption und zeigt, dass diese für die Konzeption des Willens zur Macht von grundlegender Bedeutung war. Die kritische Ausrichtung dieser Konzeption, ihr philosophischer Problemgehalt und ihre Originalität sind - so die Hauptthese - erst vor dem Hintergrund von Nietzsches Spinoza-Rezeption angemessen zu verstehen. Das Rezeptionsverhältnis wird quellenkundlich eingehend erforscht und hinsichtlich seines philosophischen Ertrages ausgewertet. Ergänzt wird die Untersuchung durch den Abdruck einer bisher unveröffentlichten Handschrift Nietzsches über Spinoza
Note:
Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-11-061326-1
Language:
German
Subjects:
Philosophy
Keywords:
1632-1677 Spinoza, Benedictus de
;
Rezeption
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1844-1900 Nietzsche, Friedrich
;
Hochschulschrift
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Hochschulschrift
;
Aufsatzsammlung
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1515/9783110615234
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Author information:
Rotter, Hannah Maria 1983-