Umfang:
1 Online-Ressource
Ausgabe:
1. Auflage 2016
ISBN:
9783412501891
Serie:
Symbolische Kommunikation in der Vormoderne Band
Inhalt:
Die mittelalterliche Kirche gilt nicht als tanzfreundlich, sondern wird als Institution wahrgenommen, die den Tanz reguliert und verbietet. Philip Knäble legt nun dar, dass auch Tänze in die Religiosität eingebunden waren und sogar im Kirchenraum praktiziert wurden. Am Beispiel der französischen Kanonikergemeinschaften von Sens und Auxerre zeigt er die theologische Legitimation der Tänze und ihre Anbindung an die Liturgie auf. Die kulturhistorische Herangehensweise lässt die Tänze nicht mehr als bizarre Ausnahmen erscheinen, sondern deutet sie als Teil komplexer Initiationsrituale.
Inhalt:
Angaben zur beteiligten Person Knäble: Dr. Philip Knäble ist Postdoktorand im Göttinger Graduiertenkolleg »Expertenkulturen des 12. bis 18. Jahrhunderts«.
Anmerkung:
Dissertationsschrift 2014
Weitere Ausg.:
ISBN 9783412504762
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.7788/9783412504762
URL:
https://doi.org/10.7788/9783412504762
Mehr zum Autor:
Knäble, Philip