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    Online Resource
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    Gelsenkirchen : IAT, Institut Arbeit und Technik
    UID:
    gbv_168973812X
    Format: 1 Online-Ressource (circa 19 Seiten)
    Series Statement: Forschung aktuell 2020, 02
    Content: * Vorliegende Forschungsarbeiten betonen, dass betriebliche Digitalisierung zu neuen Rollen und Aufgabenfeldern für betriebliche Mitbestimmung führt. * Durch eine explorative Feldstudie sollten erste empirische Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie sich Rollenverständnis und Praktiken betrieblicher Mitbestimmung im Kontext betrieblicher Digitalisierungsprozesse in der Altenpflege darstellen. * Betriebliche Interessenvertretungen zeigen sich eher reaktiv. Damit verzichten sie auf Gestaltungsfunktionen und übernehmen Legitimationsaufgaben des Managements. Anstelle eigener Kompetenzaneignung überlassen sie tiefergehendes Technikwissen den Führungskräften und technikaffinen Mitarbeiter/-innen. Die aktive Initiierung eigener Projekte sehen sie nicht als ihre Aufgabe an. * Dadurch existiert keine strategische Einbindung der Interessenvertretung. Immer wieder gerät Mitbestimmung in ein Spannungsfeld formeller und informeller Teilhabeprozesse, da durch letztere die professionelle Expertise der Beschäftigten direkt adressiert wird. * Interessenvertretungen müssen die digitale Transformation aktiv gestalten, um Chancen der Digitalisierung und eine stärkere betriebliche Mitbestimmung zugleich zu realisieren. Dazu gehört Wissen um die wechselseitige Bedingtheit von Technik und Arbeitsgestaltung.
    Language: German
    Keywords: Graue Literatur
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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