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    UID:
    gbv_1702658074
    Format: 1 Online-Ressource (335 Seiten) , Illustrationen
    ISBN: 9783846765012
    Series Statement: Literatur und Ökonomie Band 1
    Content: Der Kredit gilt gemeinhin als neutrale Transaktion, die dazu dient, ökonomische Akteure möglichst effizient und profitabel miteinander zu vernetzen. In der realistischen Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts zeichnet sich jedoch ein ganz anderes Bild ab: Kreditfiktionen von Autorinnen und Autoren wie Honoré de Balzac, Gustave Flaubert, George Eliot, Gottfried Keller oder Herman Melville präsentieren den Kredit als volatile und ruinöse Fiktion, die soziale Reibungen und Konflikte erzeugt und die Realität selbst in ein verkäufliches Gut ummünzt. So kristallisiert sich in Texten des Realismus ein wildes Wissen über die ontologischen, epistemologischen und gesellschaftlichen Verwerfungen der Schuldenwirtschaft heraus.
    Note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    Additional Edition: ISBN 9783770565016
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Roepstorff-Robiano, Philippe, 1984 - Kreditfiktionen Paderborn : Brill, 2020 ISBN 9783770565016
    Additional Edition: ISBN 3770565010
    Language: German
    Subjects: Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures
    RVK:
    Keywords: Schulden ; Kredit ; Literatur ; Realismus ; Geschichte 1800-1900 ; Realismus ; Literatur ; Kredit ; Schulden ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: DOI
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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