Format:
1 Online-Ressource (436 Seiten)
,
Illustrationen
Edition:
1. Auflage
ISBN:
9783968216621
Series Statement:
Litterae 227
Content:
Kann man Häuser lesen, können Gebäude sprechen? Die Metapher der Architektursprache hatte in der Postmoderne ihre letzte große Konjunktur und erregte damit nicht zufällig auch ein großes literarisches Interesse. Elias Zimmermanns Studie untersucht diese Konstellation von Literatur und postmoderner Architektur anhand von zwei exemplarischen Romanen: Thomas Bernhards Korrektur (1975) und Hermann Burgers Schilten (1976). Die Untersuchung verknüpft diskursanalytische und metaphorologische Fragestellungen mit genauen Lektüren, in denen sich die Texte als Reflexionsmedien problematischer architektonischer Kommunikation erweisen. Zwei komplementäre, scheiternde Architekturkonzepte stehen sich mit den beiden Romanen gegenüber. Im größeren Zusammenhang offenbaren sich Hermann Burgers Maskenästhetik und Thomas Bernhards physiognomische Architektur als zwei Pole im architekturtheoretischen Diskurs der 1960er bis 1980er Jahre. Die Untersuchung endet darum mit einem Ausblick auf die postmoderne österreichische Architekturavantgarde, die Architekturphänomenologie und den architektonischen Dekonstruktivismus.
Note:
Dissertation Lausanne 2019
Additional Edition:
ISBN 9783793098812
Additional Edition:
ISBN 9783968215778
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Zimmermann, Elias, 1987 - Lesbare Häuser? Freiburg i.Br. : Rombach Verlag, 2017 ISBN 3793098818
Additional Edition:
ISBN 9783793098812
Language:
German
Subjects:
German Studies
Keywords:
Bernhard, Thomas 1931-1989 Korrektur
;
Burger, Hermann 1942-1989 Schilten
;
Architektur
;
Postmoderne
;
Hochschulschrift
;
Academic theses
DOI:
10.5771/9783968216621
Author information:
Zimmermann, Elias 1987-
Author information:
Burger, Hermann 1942-1989
Author information:
Bernhard, Thomas 1931-1989