Format:
1 Online-Ressource (XIV, 390 Seiten)
,
Illustrationen
ISBN:
9783657702862
Series Statement:
Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe B: Forschungen Band 139
Content:
Ein katholischer Sozialverein unter den Augen des SED-Regimes? Wie war das möglich in einem Staat, der eine bürgerliche Selbstorganisation abseits parteistaatlicher Massenorganisationen nicht dulden konnte? Das Buch geht der Frage am Beispiel der bislang unbeachtet gebliebenen Kolpingsfamilien in der DDR nach. Die Autorin untersucht, wie sich die Existenzbedingungen in der sozialistischen Diktatur und die damit einhergehende Rückbindung an die Kirche auf das Programm, das Selbstverständnis und den Aktionsradius eines der größten sozial-katholischen Laienverbände auswirkten und in der DDR zur Formierung einer „Kirchlichen Kolpingsarbeit“ führten. Deren Organisation und Alltag lassen eine katholische Gegenkultur erkennen, deren nie abgerissene Kontakte zum westdeutschen Kolpingwerk das Ministerium für Staatssicherheit letztlich vergeblich zu durchdringen versuchte
Note:
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 341-366
,
Dissertation Universität Mainz 2016
Additional Edition:
ISBN 9783506702869
Additional Edition:
Erscheint auch als Druckausgabe ISBN 9783506702869
Language:
German
Keywords:
Hochschulschrift
DOI:
10.30965/9783657702862
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Author information:
Heinicker, Petra 1976-