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    UID:
    gbv_1733139044
    Format: Diagramme
    ISSN: 1860-8787
    Content: Bei der gesetzlichen Rentenversicherung wird ab dem Jahr 2025 die Wiedervereinigung faktisch vollzogen sein. Inzwischen beziehen im Durchschnitt ostdeutsche Männer und stärker noch ostdeutsche Frauen höhere Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung als ihre westdeutschen Pendants. Bei den anderen Einkommenskomponenten der älteren Bevölkerung, insbesondere den privaten und betrieblichen Renten sowie Vermögenseinkommen, gibt es aber bis heute persistente Unterschiede. Für die verfügbaren Haushaltseinkommen der Älteren bahnt sich bisher keine Einheit zwischen Ost- und Westdeutschland an. Um diese zu erreichen, ist es notwendig, dass neben einer Verbesserung der Beschäftigungssituation und der in Ostdeutschland gezahlten Löhne auch die private Altersvorsorge gestärkt wird. Hierzu sind Reformen bei der privaten und betrieblichen Rente notwendig. Lücken bei der Altersvorsorge könnten langfristig durch eine geeignete Kombination aus verpflichtender privater oder betrieblicher Altersvorsorge und finanzieller Unterstützung durch den Staat geschlossen werden. Auch der Vermögensaufbau, beispielsweise durch die Förderung des Wohneigentums in Ostdeutschland, sollte stärker in den Fokus genommen werden.
    In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW-Wochenbericht, Berlin : DIW, 1995, 87(2020), 38, Seite 713-719, 1860-8787
    In: volume:87
    In: year:2020
    In: number:38
    In: pages:713-719
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Author information: Geyer, Johannes 1978-
    Author information: Haan, Peter 1977-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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