Format:
1 Online-Ressource (VII, 240 Seiten)
,
Illustrationen
Edition:
[Online-Ausgabe]
ISBN:
9783110681444
,
9783110681499
Series Statement:
Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 120
Content:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung: Warten auf Godot? -- Jürgen Habermas, der „allgemeine Intellektuelle“ -- Jürgen Habermas, Alexander Kluge und die Entwicklung einer linksintellektuellen Kritiktradition in der Bundesrepublik Deutschland (1960er bis 1980er Jahre) -- „Es gibt noch Positionen zu verteidigen“ -- Der Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils -- Dekonstruktion und Neudefinition eines Rollenmodells -- Intellektuelle und die Janusköpfigkeit der technischen Moderne -- Radikale Selbst-Ermächtigung -- Noam Chomsky, die globalisierungskritische Bewegung und Occupy Wall Street -- Die Neue Rechte – eine rechtsextremistische Intellektuellenströmung -- Transformationen des intellektuellen Feldes in Frankreich seit den 1970er Jahren und der Bedeutungsgewinn von Rechtsintellektuellen -- Eric Hobsbawm, die Krise der britischen Arbeiterbewegung und die Rolle des Intellektuellen in den 1970er und 1980er Jahren -- Die intellektuelle Rolle Adam Michniks im kommunistischen und postkommunistischen Polen -- „A super-connected intellectual powerhouse“ -- Abkürzungen -- Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes -- Personenregister
Content:
Gibt es ihn noch – den Intellektuellen? Oder bleibt nur, ihm ein „Grabmal" (Lyotard) zu setzen? Ähnlich wie im Falle Godots in Becketts Theaterstück herrschen heute Zweifel an seiner Existenz und Wirkungsmacht. Zugleich haben jedoch die Umbrüche der jüngsten Zeit – beschleunigte Globalisierung, Pluralisierungsprozesse, Strukturwandel der Öffentlichkeit – in Verbindung mit Intellektuellenkritik und intellektueller Selbstreflexion neue Rollenmodelle entstehen lassen. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit den Wandlungen im Handlungsrahmen, in der sozialen Rolle und in den Wirkungsmustern von Intellektuellen und diskutiert ihre Bedeutung in der politischen Öffentlichkeit seit den 1960er Jahren. Im Zentrum stehen Figuren, die am klassischen Vorbild orientiert blieben, das Wechselverhältnis von Intellektuellen und sozialen Bewegungen, rechter (Anti-)Intellektualismus sowie das Spannungsverhältnis zwischen intellektueller Autonomie und politischem Engagement
Content:
Recent upheavals have severely altered the scope for intellectual action. Many today are in doubt whether the intellectual even exists, like Godot in Samuel Beckett’s work. This volume sketches the changes in the social role of intellectuals and discusses their influence in the public sphere since the 1960s
Note:
"Der vorliegende Band geht auf eine Tagung zurück, die vom 5. bis 7. Juli 2018 im Institut für Zeitgeschichte in München stattgefunden hat." (Vorwort)
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Mode of access: Internet via World Wide Web.
Additional Edition:
ISBN 9783110681406
Additional Edition:
Erscheint auch als EPUB ISBN 9783110681499
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe "Warten auf Godot"? Intellektuelle seit den 1970er Jahren (Veranstaltung : 2018 : München) Warten auf Godot? Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2020 ISBN 9783110681406
Language:
German
Subjects:
History
,
Sociology
Keywords:
Europa
;
Intellektueller
;
Öffentlichkeit
;
Politisches Engagement
;
Geschichte 1960-2018
;
Konferenzschrift
DOI:
10.1515/9783110681444
Author information:
Oberloskamp, Eva 1978-
Author information:
Gilcher-Holtey, Ingrid 1952-