Umfang:
1 Online-Ressource (X, 511 Seiten)
,
Illustrationen, Diagramme
ISBN:
9783657704439
Serie:
Krieg in der Geschichte Band 114
Inhalt:
"Strahlen im Kalten Krieg“ untersucht den politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umgang mit radioaktiver Strahlung in der Schweiz. Im Kalten Krieg avancierten Atombomben zur bedeutendsten Bedrohung, Kernkraftwerke versprachen riesige Mengen an Energie, und Radioisotope befeuerten biomedizinische Forschungen. Strahlen bündelten die Zukunftsversprechen und Visionen, aber auch die Ängste und Bedrohungsvorstellungen der Epoche. Die Studie nimmt Akteure aus Militär, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Blick. Sie zeigt auf, wie in der Schweiz seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl mit Strahlen umgegangen wurde. Sie beleuchtet nicht nur die Vorbereitungen auf einen künftigen Atomkrieg, sondern auch die Vorkehrungen für einen nuklearen Alltag. Die Geschichte von Strahlen und den gegen sie ergriffenen Schutzmaßnahmen gibt Aufschluss über die noch wenig erforschte politische Kultur der Schweiz im Kalten Krieg
Anmerkung:
Dissertation Universität Zürich 2016
Weitere Ausg.:
ISBN 9783506704436
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Marti, Sibylle, 1980 - Strahlen im Kalten Krieg Paderborn : Brill, Ferdinand Schöningh, 2021 ISBN 9783506704436
Weitere Ausg.:
ISBN 3506704435
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Schweiz
;
Radioaktive Strahlung
;
Strahlenschutz
;
Zivilschutz
;
Kernenergiepolitik
;
Geschichte 1945-1990
;
Hochschulschrift
DOI:
10.30965/9783657704439
Mehr zum Autor:
Marti, Sibylle 1980-