Umfang:
353 Seiten
,
Illustrationen
Ausgabe:
Paderborn Wilhelm Fink 2019 1 Online-Ressource
ISBN:
9783846746547
Serie:
Zur Genealogie des Schreibens Band 9
Inhalt:
Preliminary Material /Davide Giuriato, Martin Stingelin and Sandro Zanetti -- Einleitung /Davide Giuriato, Martin Stingelin and Sandro Zanetti -- Szenen des Ghostwriting /Heide Volkening -- Ereignis/Beobachtung die Schreibszenen des Spiritismus und die Medialität des Schreibens /Stephan Kammer -- Die Schreibszene des Nachlasses bei Goethe und Musil /Stefan Willer -- Sich selbst historisch werden: Goethe – Faust /Sandro Zanetti -- Clemens Maria Brentanos verwilderter Roman von Maria: Geschrieben, um sich selbst zu lesen? /Cornelia Zumbusch -- „die Antwort aber, die ich mir in Ihrem Namen gebe“ Sich-Lesen und Sich-als-Gelesene-Schreiben in Bettine von Arnims Goethe’s Briefwechsel mit einem Kinde /Daniela Langer -- Flauberts gueuloir und der Rhythmus der Baggermaschine Schreibszene und Schreiszene /Jürgen Link and Ursula Link-Heer -- Prolegomena zur Marginalie /Davide Giuriato -- Schreiben, um zu lesen Listen, Klammern und Striche in Ernst Machs Notizbüchern /Christoph Hoffmann -- Paul Valéry als Selbstaufschreiber Analysen einiger autographischer Bruchstücke /Alexandre Métraux -- Schreibleseköpfe. Autoren im Zeitalter ihrer Kopierbarkeit oder wie aus Formularen Formulierungen werden /Thorsten Lorenz -- Rekursive Transkription Selbstlektüren diesseits der Schrift /Ludwig Jäger -- Lesen, um zu schreiben: ein schreibtheoretischer Aufriß /Otto Ludwig -- Gerhard Koflers Arcadia Poemetto / Arkadien Poem (1997) /Elmar Locher -- Zelle, Keller, tiefes Tal zur Topologie von Schreiben und Übersetzen /Reimar Klein -- Zu den Autorinnen und Autoren /Davide Giuriato, Martin Stingelin and Sandro Zanetti -- Namenregister /Davide Giuriato, Martin Stingelin and Sandro Zanetti.
Inhalt:
Selbstlektüren setzen die Möglichkeit einer Selbstbeobachtung beim Schreiben voraus. Doch wer oder was ist das ›Selbst‹, das beim Schreiben in Bewegung gerät – oder die Bewegung vorantreibt? Von Autoren, bei denen – klassisch – die Subjektivität des Autors als Triebfeder des Schreibens bestimmt wird, zu Schriftstellern, bei denen – instrumental – das Schreibwerkzeug zum Hauptagenten wird, bis hin zu Schreibern, die – gestisch – in der Hand die Antriebskraft des Schreibens sehen, gibt es prinzipielle Unterschiede in der praktischen Beurteilung der Frage, wer oder was beim Schreiben Regie führt oder führen soll. Diese Unterschiede prägen auch die Art, in der Schreibprozesse thematisch und emphatisch, zu einer ›Schreib-Szene‹ werden
Anmerkung:
Papers presented at a conference held at Universität Basel on Sept. 27-29, 2006
,
Includes bibliographical references and index
Weitere Ausg.:
ISBN 9783770546541
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schreiben heisst: sich selber lesen: Schreibszenen als Selbstlektüren Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2008
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Konferenzschrift
DOI:
10.30965/9783846746547
Mehr zum Autor:
Stingelin, Martin 1963-
Mehr zum Autor:
Giuriato, Davide 1972-
Mehr zum Autor:
Zanetti, Sandro 1974-