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    UID:
    gbv_1776278038
    Format: 1 Online-Ressource (273 Seiten)
    Edition: Jena Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    ISBN: 9783110730531
    Series Statement: Quellen und Studien zur Philosophie Band 147
    Content: Das Problem einer ausschließlich „idealistischen“ oder „realistischen“ Position ist es, dass sie die Bedingungen ihrer Analyse nur einseitig einfangen und nicht hinreichend begründen kann, weil sie das begriffliche und evaluative Theoriedesign ihrer Position immer schon voraussetzen muss, und damit in der Beantwortung ihrer Frage stets normativ Stellung bezieht. Diesem Desiderat einer Begründung möchte die vorliegende Studie abhelfen. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den kategorialen Begriffen von Realität und Wirklichkeit innerhalb der historischen Diskussionsstadien um 1800. Die Autorin liefert dabei jenseits des Dualismus von Idealismus und Realismus eine Begründung des Realen innerhalb ihrer Vermittlung. Sie fragt danach, wie wir um diese Vermittlung wissen können, und erkundet anhand der Hegelschen Wesenslogik in kritischer Absetzung zu dessen Vorläufern (Kant, Jacobi, Fichte) die argumentative Basis dafür, welche kategorialen Grundbedingungen ein Begriff von Realität erfüllen muss: nämlich Realität immer schon als immanent verbunden mit einer bestimmten Art von fundamentaler Begrifflichkeit zu verstehen.
    Content: Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den kategorialen Begriffen von Realität und Wirklichkeit innerhalb der historischen Diskussionsstadien um 1800. Die Arbeit liefert dabei jenseits des Dualismus von Idealismus und Realismus eine Begründung des Realen innerhalb ihrer Vermittlung. Sie fragt danach, wie wir um diese Vermittlung wissen können, und erkundet anhand der hegelschen Wesenslogik in kritischer Absetzung zu dessen Vorläufern (Kant, Jacobi, Fichte) die argumentative Basis dafür, welche kategorialen Grundbedingungen ein Begriff von Realität erfüllen muss: nämlich Realität immer schon als immanent verbunden mit einer bestimmten Art von fundamentaler Begrifflichkeit zu verstehen. Der Hauptteil I der Arbeit setzt sich entsprechend mit den philosophischen Entwürfen von Kant, Fichte und Jacobi auseinander, die alle drei versucht haben, den Dualismus von Sein (Gegebenes) und Denken (Reflexion) zu vermitteln. Das Problem einer ausschließlich „idealistischen“ oder „realistischen“ Position ist es, dass sie die Bedingungen ihrer Analyse nur einseitig einfangen und nicht hinreichend begründen kann, weil sie das begriffliche und evaluative Theoriedesign ihrer Position immer schon voraussetzen muss, und damit in der Beantwortung ihrer Frage stets normativ Stellung bezieht. Diesem Desiderat einer Begründung möchte die vorliegende Studie abhelfen. Die Untersuchung macht schließlich im Hauptteil II mit Hegel einen Vorschlag, wie der Begriff des "Scheins" als besondere Art der Erkenntnisleistung von Realität zu fassen wäre. Sie führt dabei schrittweise zu einem kategorialen minimalen Begriff von Realität überhaupt hin, den die Autorin anhand der "Reflexionsformen" im ersten Kapitel der hegelschen Wesenslogik neu entwickelt.
    Note: Erscheint auch als Online-Ausgabe mit ISBN 978-3-11-073537-6 und 978-3-11-073067-8 , Tag der Promotion: 28.07.2016 , Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena 2016
    Additional Edition: ISBN 9783110735376
    Additional Edition: ISBN 9783110730678
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Wirsing, Claudia, 1986 - Die Begründung des Realen Berlin : de Gruyter, 2021 ISBN 9783110735376
    Additional Edition: ISBN 3110735377
    Additional Edition: ISBN 9783111270241
    Language: German
    Subjects: Philosophy
    RVK:
    Keywords: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 1770-1831 ; Wirklichkeit ; Logik ; Erkenntnistheorie ; Hochschulschrift
    URL: Cover
    Author information: Wirsing, Claudia 1986-
    Author information: Vieweg, Klaus 1953-
    Author information: Koch, Anton Friedrich 1952-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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