Umfang:
1 Online-Ressource (246 Seiten)
ISBN:
9783631875520
,
9783631875537
Serie:
Nordeuropäische Arbeiten zur Literatur, Sprache und Kultur / Northern European studies in literature, language and culture Band/volume 16
Inhalt:
Die Wiener Lyrikerin Dr. Melitta Urbancic (1902-1984) musste aufgrund ihrer jüdischen Herkunft 1938 ins Exil gehen. Das Schicksal führte sie und ihre Familie nach Island, wo sie bis zu ihrem Tod wohnhaft blieb. Das Dichten war ihre geistige Überlebensstrategie, die Existenzphilosophie Karl Jaspers’ ihr philosophischer Lebensfaden. Als Konvertitin war sie fest im katholischen Glauben verankert. So sah sie sich gerüstet, um mit den Erfahrungen des Exils ihr neues Land bewusst anzunehmen. In Island fand sie – ohne ihre Heimat zu verges-sen – eine persönliche Form der Integration, eine nicht ausgrenzende, sondern einschließende Lebensform der Bikulturalität. Melitta Urbancic war literarisch von Rainer Maria Rilke, Stefan George und Friedrich Gundolf beeinflusst. Stets blieb sie einer Poetik der traditionellen Vers- und Reimform treu.
Anmerkung:
Dissertation Universität Wien 2021
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Einleitung — Biografischer Überblick — Island, das Land des Exils — Exilliteratur — Relevante Analysebegriffe der Lyrik — Zentrale Themen des zu analysierenden Korpus — Analyse ausgewählter Gedichte — Zusammenfassung der Untersuchung mit Beantwortung der gestellten Fragen — Primärliteratur — Sekundärliteratur — Anhang .
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631867235
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Hauber, Agneta Melitta Urbancic: Lyrik am Rand der Welt Berlin : Peter Lang, 2022 ISBN 9783631867235
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Grünbaum, Melitta 1902-1984
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Island
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Exil
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Hochschulschrift
Mehr zum Autor:
Grünbaum, Melitta 1902-1984