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    UID:
    gbv_181666707
    Format: 319 S , 23 cm
    Edition: 1. Aufl
    ISBN: 3789035564
    Series Statement: Nuclear history program : (NHP) 3
    Content: In den deutsch-alliierten Verhandlungen zur Aufhebung des Besatzungsstatuts war der gesamte Komplex der militärischen und zivilen Atomenergieentwicklung besonders umstritten. Der Autor zeichnet den Verlauf dieser zähen Verhandlungen minutiös nach und belegt, daß der schließlich auf der Londoner Neun-Mächte-Konferenz (1954) gefundene Kompromiß eines begrenzten Atomwaffenproduktionsverzichts den Weg für zivile Nutzung der Atomenergie frei machte, zugleich aber auch dem Interesse der Bundesregierung an einer begrenzten Mitbestimmung bzw. Mitwirkung an dem sich vor allem auf westdeutschem Boden vollziehenden Prozeß der Nuklearisierung des westlichen Verteidigungsbündnisses vorausschauend Rechnung trug. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung besteht in der detaillierten Rekonstruktion und Analyse des internen atompolitischen Entscheidungsprozesses, der im Oktober 1955 mit der Berufung von Franz Josef Strauß zum ersten Atomminister und der Schaffung der paritätisch besetzten Deutschen Atomkommission die institutionellen Weichen für einen massiven und staatlich garantierten Einstieg der Bundesrepublik in die Entwicklung der Atomenergie stellte.
    Note: Zugl.: Florenz, Europ. Hochschulinst., Diss., 1989
    Language: German
    Subjects: Political Science
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Kernenergiepolitik ; Atomstrategie ; Geschichte 1949-1955 ; Kernwaffe ; Geschichte 1949-1955 ; Bibliographie enthalten ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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