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    UID:
    gbv_182402648X
    Format: 1 online resource (476 p.) , 16 b&w ills.
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783846767405
    Series Statement: Laboratorium Aufklärung 37
    Content: Der Epoche der Aufklärung wird nicht nur eine besondere Vorliebe für den Sehsinn und das Licht nachgesagt, sondern auch ein bestimmtes ‚Wahrnehmungsmodell‘, das von dem Topos des kalten, distanzierten und klassifizierenden Blicks geprägt sei. Ausgehend von einem vereinzelt formulierten Zweifel an dieser Zuordnung sowie neueren Tendenzen in der Aufklärungsforschung geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob sich ein solches Wahrnehmungsmodell im 17. und 18. Jahrhundert tatsächlich nachweisen lässt. Was wussten und wie dachten Naturforscher, Philosophen oder Optiker über das Auge und die Funktionsweise des menschlichen (und tierischen) Sehens? Es kann gezeigt werden, dass sich im Zeitraum von 1604 bis 1778 ein vielschichtiger Diskurs über Möglichkeiten und Grenzen der sinnlichen Empfindung entwickelt, der lange vor 1750 die physisch-psychische und kulturelle Bedingtheit des Sehens ins Zentrum rückt.
    Note: Online resource; title from title screen (viewed November 28, 2022)
    Additional Edition: ISBN 9783770567409
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783770567409
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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