Umfang:
482 Seiten
,
Diagramme
,
24 cm
ISBN:
9783412528935
,
3412528935
Serie:
Industrielle Welt Band 104
Inhalt:
Wer erhält das Erbe eines Verstorbenen? Wer kann Rechte an einer Erbschaft geltend machen und wer entscheidet über deren Verteilung? Die Antworten darauf fielen in früheren Epochen und je nach Gesellschaft, Milieu und Kultur anders aus. Rechtliche, ökonomische, und soziale Normen und Praktiken besaßen unterschiedliches Gewicht. Ebenso variierten Zukunftserwartungen sowie Familienvorstellungen und familiale Netzwerke, die den Besitztransfer häufig entscheidend prägten. Jürgen Dinkel analysiert in dieser Studie erstmals und aus vergleichender Perspektive, wie Gesellschaften im transatlantisch-europäischen Raum vom 19. bis ins 21. Jahrhundert diese Fragen beantworteten. Dabei wird sichtbar, wie Individuen und Verwandtschaftsnetzwerke in lokalen, nationalen und transnationalen Bezugsrahmen ihre Erbpraktiken an sich wandelnde Bedingungen anpassten, um Vermögen in der Familie zu halten. Zugleich wird deutlich, wie Gesellschaften mit Ungleichheiten umgingen, und wann und warum die Gesetze, Institutionen und Praktiken entstanden, die bis in die Gegenwart tiefgehend individuelle Lebensentwürfe und gesellschaftliche Vermögensverteilungen beeinflussen.
Anmerkung:
Literatur- und Quellenverzeichnis: Seite 425-479
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"Das vorliegende Buch beruht auf meiner im Jahr 2021 an der Universität Leipzig eingereichten Habilitationsschrift." (Dank)
,
Habilitationsschrift Universität Leipzig 2021
Weitere Ausg.:
ISBN 9783412528942
Weitere Ausg.:
ISBN 9783412528959
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Dinkel, Jürgen, 1981 - Alles bleibt in der Familie Wien : Böhlau Verlag, 2023 ISBN 9783412528959
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Russland
;
USA
;
Vermögen
;
Erbrecht
;
Geschichte 1800-2001
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Deutschland
;
Russland
;
USA
;
Vermögen
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Erbrecht
;
Geschichte 1800-2001
;
Hochschulschrift
Mehr zum Autor:
Dinkel, Jürgen 1981-