Umfang:
1 Online-Ressource (304 Seiten)
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Illustrationen
ISBN:
9783496030775
Originaltitel:
Zwischen Authentizität und Fiktion - das Kunst- und Wunderkammer-Prinzip und seine Ausprägungsformen in der aktuellen Museumspraxis
Inhalt:
Bereits ab dem frühen 19. Jahrhundert werden einstige Kunst- und Wunderkammern in Museen integriert, z.B. im Unteren Belvedere in Wien, im Historischen Museum in Dresden oder im Neuen Museum in Berlin. Um das Jahr 2000 erlebt die Kunst- und Wunderkammer dann eine regelrechte Renaissance als Ausstellungsformat, etwa im Kunsthistorischen Museum Wien und im Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig. Einst bürgerliche, höfische oder kirchliche Sammlungen werden in Rückberufung auf ihren historischen Kontext reinszeniert. Was motiviert so viele Institutionen, eine Kunst- und Wunderkammer einzurichten? Welche Strategien sind dabei zu beobachten? Und welche Aspekte des frühneuzeitlichen Sammlungsmodells lassen sich überhaupt in den musealen Rahmen übertragen? Sarah Wagner betrachtet zahlreiche Dauerausstellungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auf der Suche nach den Ursprüngen des Phänomens entdeckt sie vergessene Ausstellungen wieder, die davon zeugen, dass Kunst- und Wunderkammern keineswegs überall im Zuge der Aufklärung aufgelöst und zerstreut wurden.
Anmerkung:
Dissertation erschienen unter dem Titel: Zwischen Authentizität und Fiktion - das Kunst- und Wunderkammer-Prinzip und seine Ausprägungsformen in der aktuellen Museumspraxis
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Dissertation Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2021
Weitere Ausg.:
ISBN 9783496016878
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Wagner, Sarah Die Kunst- und Wunderkammer im Museum Berlin : Reimer, 2023 ISBN 9783496016878
Weitere Ausg.:
ISBN 3496016876
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Allgemeines
Schlagwort(e):
Raritätenkammer
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Museumskunde
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Geschichte
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Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783496030775