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    UID:
    gbv_1852827432
    Format: 6
    ISSN: 2366-2700
    Series Statement: Weder Ost noch West. Ein Themenschwerpunkt über die schwierige Geschichte der Transformation Ostdeutschlands
    Content: Das neu entflammte öffentliche und zeithistorische Interesse an der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Transformation Ostdeutschlands nach dem Zusammenbruch der DDR kommt bisher meist ohne Seitenblicke auf die parallelen Entwicklungen in Ostmittel- und Osteuropa aus. Vielmehr wird die Frage, wie die DDR nach 1989/90 zu „Ostdeutschland“ wurde, immer noch im Wesentlichen innerhalb eines deutsch-deutschen Bezugsrahmens diskutiert. Seine neuerliche Brisanz gewinnt dieser unverkennbar aus der Gegenwart, in der viele westdeutsch Sozialisierte „den Osten“ aufs Neue zur hoffnungslosen Problemzone der ansonsten gefestigten bundesdeutschen Demokratie stilisieren. Dagegen greifen nicht wenige Ostdeutsche zur Selbstviktimisierung als identitätspolitischer Strategie und glauben, in der Treuhand jene Übeltäterin ausgemacht zu haben, die für alle Verletzungen der ostdeutschen Seele verantwortlich zu machen sei.
    Note: Enthält Literaturangaben
    In: Zeitgeschichte online, Potsdam : Zentrum für zeithistorische Forschung, 2004, (2019) vom: 18. März, 2366-2700
    In: year:2019
    In: day:18
    In: month:03
    In: extent:6
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Peters, Florian 1981-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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