Umfang:
1 Online-Ressource (XII, 577 Seiten)
,
Illustrationen
ISBN:
9783657790753
,
3657790756
Serie:
Geschichte der technischen Kultur Band 16
Inhalt:
Klappentext: Warum bildete sich im Deutschen Kaiserreich die Vorstellung einer "Mitteleuropäischen Zeit" (MEZ) heraus? Wieso kam es hier 1916 erstmals zur Verordnung einer "Sommerzeit"? Welche Erfahrungen wurden mit dem "Achtstundentag" gemacht? Und bis zu welchem Grad orientierten sich die Menschen überhaupt an offiziellen Vorgaben abstrakter Zeit? Diesen und weiteren Fragen geht Caroline Rothauge auf einer breiten Quellenbasis sowie unter Berücksichtigung transnationaler Wechselbeziehungen und technisch-materieller Aspekte nach. Ihre Studie zeigt, dass temporale Aushandlungsprozesse in Deutschland zwischen 1879 und 1919 höchst dynamisch und konfliktreich waren. Sie mündeten nicht in einer standardisierten Form der Zeitordnung, sondern führten - paradoxerweise - zu einer weiteren Pluralisierung von Zeiten. So bietet Rothauges Buch einen nuancierten Blick auf das Deutsche Kaiserreich, ein 'langes' 19. Jahrhundert und die '(Hoch-)Moderne'.
Anmerkung:
Habilitationsschrift Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) 2021
,
German
Weitere Ausg.:
ISBN 9783506790750
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Rothauge, Caroline Zeiten in Deutschland 1879-1919 Paderborn : Brill Schöningh, 2023 ISBN 9783506790750
Weitere Ausg.:
ISBN 3506790757
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Zeitzone
;
Standardisierung
;
Geschichte 1879-1919
;
Hochschulschrift
DOI:
10.30965/9783657790753
Mehr zum Autor:
Rothauge, Caroline