Umfang:
1 Online-Ressource (181 Seiten)
,
mit 27 farb. Abb.
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
9783412529253
Serie:
Studien zur Kunst Band 051
Inhalt:
Wie lässt sich die Kunstgeschichte Europas nach dem Zweiten Weltkrieg erzählen, ohne in die Muster des Kalten Krieges zu verfallen und die Exklusionen, die mit der Privilegierung einzelner Gruppen diese Geschichte höchst selektiv rekonstruieren, weiter fortzuschreiben? Ausgehend von der Überlegung, dass das in Europa entstandene System von Kunst auf ganz eigene Weise an der Gestaltung von Gesellschaften teilhat, wird in dem Buch das Modell eines offenen, auf Ergänzungen hin angelegten Gefüges entworfen. Mit Konzentration auf soziale Konstellationen und Prozesse wird den kunsteigenen Potenzialen nachgegangen und dabei zugleich für einen neuen Umgang mit Europa im Rahmen einer globalen Kunstgeschichte plädiert. Die späten 1940er und 1950er Jahre erweisen sich auf diese Weise als eine Zeit, die beim Blick auf Materialkonzepte und Technologieverständnis die spezifischen Differenzen zu den Jahrzehnten zuvor deutlich werden lässt und die im Umgang mit Massenkultur, Öffentlichkeiten und der Vergangenheit eine latente Basis für nachfolgende Entwicklungen bilden konnte.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783412529239
Weitere Ausg.:
ISBN 9783412528942
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783412529239
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.7788/9783412529253