Umfang:
1 Online-Ressource (225 Seiten)
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Illustrationen
ISBN:
9783689240127
Inhalt:
Im Zentrum dieser Studie stehen videokünstlerische Arbeiten der 2010er-Jahre, die sich mit der Transformationszeit der 1990er-Jahre auseinandersetzen. Der Fokus liegt auf der so genannten "Generation Transformation", insbesondere weiblich identifizierten Künstler:innen und Kollektiven, die zwischen 1975 und 1985 geboren wurden. Ulrike Gerhardt geht darüber hinaus der Frage nach, wie sich diese in ihrer jeweiligen Praxis zum beschleunigten Wandel und den Brüchen nach 1989/91 sowie zu deren Nachwirkungen in der Gegenwart verhalten. Der Blick richtet sich auf das Verwischen von Spuren, auf Dezentrierungen und Amalgamierungen, auf Spekulationen und Entfremdungen, in denen sich die Transformation als hochkomplexer und herausfordernder kultureller Prozess präsentiert.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 203-225
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Dissertation Leuphana Universität Lüneburg 2021
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1. Einleitung: über postsozialistische Videokunst -- 2. Wessen Perestroika? : jüngste Geschichte und das Leben danach -- 3. Doing Gender in der Transformation -- 4. Dissidenz und Deponie -- 5. Vom Index zum Digit -- 6. Schluss und Ausblick: ostfuturistisches Erinnern.
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In German
Weitere Ausg.:
ISBN 9783689241384
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Gerhardt, Ulrike Ostfuturistisches Erinnern Berlin : De Gruyter, 2024 ISBN 9783689241384
Weitere Ausg.:
ISBN 3689241383
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Videokunst
;
Postkommunismus
;
Sozialer Wandel
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Jahrgang
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Geschichte 1975-1985
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Hochschulschrift
DOI:
10.1515/9783689240127