Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    UID:
    gbv_248600729
    Format: 581 S. , graph. Darst., Kt. , 22 cm
    Edition: 6. Aufl.
    ISBN: 9783203780016 , 3203780011
    Uniform Title: The clash of civilizations 〈dt.〉
    Content: Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus und der Auflösung des Sowjetimperiumsprophezeite Francis Fukuyama "das Ende der Geschichte": Die liberale Demokratie westlichen Zuschnitts werde sich weltweit als das politische Modell durchsetzen. Selten ist eine Prognose so schnell und so gründlich widerlegt worden. Weltweit prallen die Kulturen heftiger aufeinander als je zuvor. "Niemals in der Zeit des Kalten Krieges hat an das Wort 'Genozid' so oft gehört wie in den fünf Jahren seit dem Fall der Berliner Mauer", meint Samuel P. Huntington in diesem mit Spannung erwarteten und bereits im Vorfeld heftig diskutierten Buch. Statt eines harmonischen Zusammenwachsens in einer zunehmend vernetzten Welt sieht Huntington neue Konflikte globalen Ausmaßes entstehen: Konflikte zwischen den Kulturen. Er unterscheidet heute sieben große Kulturen: die chinesische, japanische, hinduistische, islamische, westliche, lateinamerikanische und afrikanische. Die großen Konfliktherde im 21. Jahrhundert werden nicht ideologischer oder ökonomischer Natur sein – die großen Auseinandersetzungen der Weltpolitik werden zwischen den Ländern und Gruppen mit unterschiedlicher kultureller Zugehörigkeit stattfinden. Diese Entwicklung wird die Weltpolitik des nächsten Jahrhunderts beherrschen. Werden also die Grenzen zwischen den Kulturen die Fronten der Zukunft sein?
    Content: Der amerikanische Politologe interpretiert die Weltpolitik nach Beendigung des Kalten Krieges und entwirft ein Deutungsmuster für die globale Entwicklung. Kulturelle Identitäten seien prägende Kräfte, nicht mehr Wirtschaft, militärische Macht oder Ideologien. Materialreich zeichnet Huntington 7 Kulturkreise mit den jeweiligen Kernstaaten. Konfliktträchtig seien schon jetzt die Bruchlinien zwischen den Kulturen. Er zeigt die Notwendigkeit, auf Universalismus zu verzichten, Verschiedenheiten zu akzeptieren und Gemeinsamkeiten zu suchen. Nachdrücklich plädiert er für die Zusammenarbeit Nordamerikas mit Europa, um den westlichen Kulturkreis zu schützen. Ein Buch, das viel zur Orientierung in der globalen Szene beiträgt. (2) (Klaus Hohlfeld)
    Note: Enth. Literaturangaben
    Language: German
    Subjects: Political Science , Law , Ethnology , Sociology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Weltpolitik ; Weltpolitik ; Zukunft ; Zukunft ; Kulturkreis ; Kulturkreis ; Internationaler Konflikt ; Internationaler Konflikt
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages