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    UID:
    gbv_278376304
    Umfang: 240 S. , Ill.
    ISBN: 3593349302
    Inhalt: Die Autorin beschreibt den kulturgeschichtlichen Kontext, aus dem heraus sich der (viktorianische) Frauensport entwickeln konnte: die Welt des Männersports und seiner Heroen, die Frauen lediglich als schmückendes Beiwerk akzeptierte, die der moralischen Institutionen und medizinischen Instanzen - schärfste Gegner der weiblichen Körperertüchtigung - und das Reglement der Mode, das sportliche Betätigung nicht nur erschwerte, sondern zu in der Tat gesundheits- und lebensgefährdenden Risiken machte (luftabschnürende Korsetts, überdimensionierte Röcke und Stoffülle). Das 4. Kapitel widmet sich einzelnen Sportarten wie Reiten, Fechten, Hockey, Radfahren etc., denn jede - mit ihren unterschiedlichen Anforderungen an Motorik und Bewegungsabläufe - brachte Mode, Moral und Medizin in Reformzwänge. Überaus interessant, wieviel Freiraum sich Frauen in einem halben Jahrhundert erkämpften, um einige Zeit später in die gegenteilige Falle der Professionalisierung und des sportlichen Schönheitsideals zu tappen? Viele sporthistorische Details, Treffendes aus Sportjournalen, gut lesbar, mit Literaturverzeichnis. (3) (Haike Wirrmann)
    Anmerkung: Literaturverz. S. 224 - 239
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Sport
    RVK:
    Schlagwort(e): Frauensport ; Geschichte 1837-1901 ; Frauensport ; Geschichte 1837-1901
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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