Format:
83 S
,
30 cm
Series Statement:
Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung 99,601
Content:
Ausgangspunkt dieses Forschungsdesigns bildet die marginale Integration von Frauen in den wissenschaftlichen Produktionsprozess und die begrenzten Erfolge von Frauenförderungsmaßnahmen einerseits sowie der sich abzeichnende Strukturwandel im deutschen Wissenschaftssystem mit veränderten Anforderungen an ein Humanressourcenmanagement andererseits. Untersucht werden soll, inwieweit sich aus möglichen Inkompatibilitäten geschlechtsspezifisch differente berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Teilhabechancen ergeben. Konzeptionell wird von der wechselseitigen Verschränkung von Subjektpotentialen der im Wissenschaftssystem Tätigen (Arbeitskraftpotentiale) und den Strukturen, Prozessen und Normen betriebsförmig gestalteter Forschung (Arbeitssysteme) unter je spezifischen organisationalen Rahmenbedingungen (institutionelle Kontexte) ausgegangen. Im Zentrum der Fallstudien stehen die formalen und informalen Aushandlungsprozesse, in deren Rahmen die Parameter von Arbeit und Leistung ebenso wie von personalen Entwicklungschancen definiert und redefiniert werden. Gliederung: 1. Grenzen institutionalisierter Frauenförderung - Problemlage und Fragestellung 2. Geschlecht und Wissenschaft - Stand der Forschung 3. Geschlecht und Organisation als Interaktionszusammenhang - Analytischer Rahmen 4. Arbeitskraftpotentiale, Arbeitssysteme und Verhandlungsstrukturierung 5. Untersuchungsdesign. (HoF/Text übernommen)
Note:
Literaturverz. S. 75 - 83
Language:
German
Keywords:
Graue Literatur
Author information:
Simon, Dagmar 1954-
Author information:
Oppen, Maria 1951-