Umfang:
304 S.
,
Ill.
,
22 cm
Ausgabe:
1. Aufl.
ISBN:
3933180716
Originaltitel:
Na-ŭi-sam-na-ŭi-kil 〈dt.〉
Inhalt:
Am 18. Dezember 1997 wurde Kim Dae-jung zum Präsidenten der Republik Korea gewählt und trat am 25. Februar 1998 sein Amt an. Kim Dae-jung ist ein unerschrockener Kämpfer für Freiheit und Demokratie und wurde bereits mehrmals für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Diese Autobiographie "schildert die eindrucksvolle und unvergleichliche Kette von Fortschritten, schweren Rückschlägen und neuen Erfolgen eines Mannes, der seinen Weg mit nie ermattendem Mut durch alle Widerstände hindurch gegangen ist." (Aus dem Geleitwort von Dr. Richard von Weizäcker).
Inhalt:
Kim Dae-jung, seit Anfang 1998 Präsident von Südkorea, ist Träger des diesjährigen Friedensnobelpreis. Durch seine Initiative hat der Annäherungsprozess der beiden koreanischen Staaten fast sensationelle Fortschritte gemacht. Sein dramatisches Leben, in dem er sich als Streiter für Freiheit und Demokratie trotz Folter, Attentaten und Gefängnis nie hat entmutigen lassen, erinnert an das Schicksal N. Mandelas. Parallel zur eigenen Vita beschreibt der 1925 Geborene die politische Entwicklung Südkoreas (bis Ende 1999). Die schlicht geschriebene Autobiografie zeugt von tiefer christlicher Prägung und Liebe zu seinem Land und zu den Menschen. Es gibt wenig deutschsprachige Literatur zur Politik Koreas. Die Berichtszeit des "neuesten" Titels - G. Kindermanns "Der Aufstieg Koreas in die Weltpolitik" (BA 6/95) - endet Mitte 1994, bevor Kim aus dem Exil zurückkehrte und erneut aktiv in die Politik eingriff. Als zeitgeschichtliches Dokument von Bedeutung wie als Lebensbericht eines unerschrockenen und bewunderungswürdigen Politikers. (2) (Susanne Rieken)
Anmerkung:
Parallelt. in korean. Schr. auf dem Umschlag
,
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Politologie
Schlagwort(e):
Kim, Tae-jung 1925-2009
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Autobiografie
Mehr zum Autor:
Kim, Tae-jung 1925-2009