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    UID:
    gbv_377770914
    Umfang: 266 S
    ISBN: 3826025490
    Serie: Stiftung für Romantikforschung 24
    Inhalt: Die Untersuchung nimmt Karoline von Günderrodes Selbstverständnis als Dichterin insofern zum Ausgangspunkt, als sie ihr Werk im Rahmen eines damals aktuellen ästhetischen Diskurses über die Notwendigkeit einer Neuen Mythologie analysiert. Günderrodes Poesie wird weder als Erlebnisdichtung noch als politischer Kommentar oder gar Veranschaulichung Schellingscher Naturphilosophie gedeutet, sondern - ganz im Sinne der Frühromantik - als freie Ideenkunst. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht daher neben einer historischen Einbettung des Werks die Verdeutlichung der dichterischen Verfahrensweise. Nicht die Konstituierung eines neuen Dogmas oder Sinnzentrums ist intendiert, sondern die Schaffung einer der Moderne angemessenen Symbolsprache. Günderrodes spezifischer Beitrag zu einer Neuen Mythologie ist der Entwurf einer neuen Ansicht von der Natur des Menschen. Daß die Dichterin hierbei auf eine weitverzweigte Tradition zurückgreift und ein unter ihren Zeitgenossen vieldiskutiertes Thema zum Gegenstand ihrer Poesie macht, ist ein überraschendes Ergebnis der Analyse
    Anmerkung: Passim Bezüge zu Hölderlin; Darstellung der damaligen geistigen Strömungen , Zugl.: Gießen, Univ., Diss., 2002 , Literaturverz. S. 242 - 266
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Günderode, Karoline von 1780-1806 ; Neue Mythologie ; Poetik ; Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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