ISSN:
0724-2247
Content:
Am Beispiel der Demenz werden die Fallstricke eines ethischen Relativismus diskutiert, wie er die Diskussion um freiwillige und unfreiwillige Euthanasie derzeit beherrscht. Dabei wird auf folgende Aspekte eingegangen: 1. Leugnung des moralischen Unterschieds zwischen passivem Behandlungsverzicht und aktiver Tötung eines Kranken, 2. Unmöglichkeit der objektiven Beurteilung verbliebener Lebensqualität, 3. veränderte Auffassung ärztlicher Aufgaben und 4. Gefahr der Dehnbarkeit von Kriterien für die Freiwilligkeit der Sterbehilfe.
In:
Recht & Psychiatrie, Köln : Psychiatrie-Verl., 1983, 12(1994), 3, Seite 115-120, 0724-2247
In:
volume:12
In:
year:1994
In:
number:3
In:
pages:115-120
Language:
German
Keywords:
Demenz
;
Ethik
;
Euthanasie
;
Lebensqualität