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    UID:
    gbv_524086532
    ISSN: 0944-7652
    Content: Die Eingrenzung des Leistungsspektrums solidarisch finanzierter medizinischer Leistungen geschieht zumindest im deutschen Sozialrecht anhand dessen, was als Krankheit anerkannt wird. Diese Vorgehensweise ist in die Kritik geraten u.a. deshalb, weil der Krankheitsbegriff unter Experten umstritten ist. Drei mit liberalem Anspruch auftretende politische Theorien werden daher darauf befragt, wie ein gerechter Umgang mit Krankheiten auszusehen hätte. Alle drei Theorien haben aber Probleme damit, einen gleichermaßen liberalen wie gerechten Umgang auszuführen: RAWLS/DANIELS und DWORKIN wiederholen auf je unterschiedliche Weise expertokratische Muster. SEN hingegen lässt einen diesbezüglich kritischen Punkt offen, kann aber auf eine Weise gelesen werden, die solche Muster vermeidet.
    In: Zeitschrift für medizinische Ethik, Leiden, The Netherlands : Brill | Mentis, 1993, 50(2004), 3, Seite 263-276, 0944-7652
    In: volume:50
    In: year:2004
    In: number:3
    In: pages:263-276
    Language: German
    Keywords: Rawls, John 1921-2002 ; Daniels, Norman 1942- ; Dworkin, Ronald 1931-2013 ; Sen, Amartya 1933- ; Gerechtigkeit ; Liberalismus ; Gesundheitswesen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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