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    UID:
    gbv_556743741
    Format: 104 S. , 190 mm x 120 mm
    ISBN: 9783896841346 , 3896841343
    Series Statement: Standpunkte
    Content: Im Olympiajahr 2008 brach in Tibet eine Revolte aus. Der China-Korrespondent Georg Blume war einer der wenigen Augenzeugen und berichtete aus der Hauptstadt Lhasa über den Zorn vieler Tibeter. China, das neue Reich des Bösen? Nein. Trotz Willkür und Menschenrechtsverletzungen ist die Entwicklung der Volksrepublik zu würdigen. Dies, so Blume, habe Bundeskanzlerin Angela Merkel versäumt und verspiele damit das von ihren Vorgängern in Peking angehäufte politische Kapital. China ist ein Modernisierungsprozess gelungen, dessen Ausmaß der Westen nicht erkennt: Das rasche Wirtschaftswachstum befreit mehr Menschen als je zuvor in der chinesischen Geschichte von bitterer Armut. Innerhalb der KP entstehen pluralistische Strukturen und Ansätze eines Rechts- und Sozialstaats bilden sich allmählich aus: Die Stellung des Einzelnen wird zusehends gestärkt. Eine ernsthafte China-Politik muss diese Bemühungen anerkennen und Demokratiebewegungen unterstützen. Frieden im Sinne einer zukunftsfähigen Weltgesellschaft wird es nur mit dem heutigen reformkommunistischen China geben.
    Note: Angezeigt u.d.T.: Keine Angst vor China : Berlin muss auf Peking setzen
    Language: German
    Subjects: Political Science , Ethnology
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    Keywords: Deutschland ; Außenpolitik ; China
    Author information: Blume, Georg 1963-
    Author information: Weck, Roger de 1953-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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