Format:
109 S.
,
2 graph.Darst.; zahlr. Tab.; Anhang; Lit.S.87-91; zahlr. Lit.Hinw.
Edition:
Online-Ausg. Online Ressource
Series Statement:
Hamburger Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik H. 137
Content:
Die existierenden völkerrechtlichen Regelungen zum Schutz der Umwelt im bewaffneten Konflikten haben sich -so begrüßenswert ihre Existenz an sich ist - als nicht ausreichend wirksam erwiesen. Anhand von Fallbeispielen aus Vietnam, Irak, Kolumbien und Afghanistan werden Umweltzerstörungen durch Waffensysteme oder strategische Umwelteingriffe wie Waldrodungen oder Wettermanipulationen systematisiert gegenübergestellt und bestehende relevante internationale Verträge wie das Zusatzprotokoll zu den Genfer Abkommen (8.Juni 1977), die UN-Waffenkonvention oder die ENMOD-Konvention (Environmental Modification Convention (18. Mai 1977)) unter anderem hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit untersucht. Besonderes Augenmerk wird im Weiteren auf Vorschläge zur Stärkung des Umweltrechts in bewaffneten Konflikten gelegt, die neben einer allgemeinen Ächtung bestimmter Waffensysteme über Verbote von Konflikthandlungen in Schutzgebieten vor allem Detailfragen wie die definitorische Klärung innerhalb der bestehenden Vertragswerke betreffen. (Pll-IFSH)
Language:
German
Keywords:
Bewaffneter Konflikt
;
Umweltschaden
;
Internationales Recht
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
URL:
http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2008/545/